Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj
Sylvia Koke - Lucia di Lammermoor (Lucia) ©ms Sylvia Koke - Il barbiere di Siviglia (Rosina) mit Ramaz Chikviladze (Bartolo) ©tj Sylvia Koke - Lucia di Lammermoor (Lucia) ©ms Sylvia Koke - Lucia di Lammermoor (Lucia) ©ms Sylvia Koke - I Pagliacci (Nedda) mit Aris Argiris (Silvio) ©tj Sylvia Koke - I Pagliacci (Nedda) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) mit Jürgen Hartmann (Bassa Selim) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) mit Jeff Martin (Belmonte) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) ©tj Sylvia Koke - Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) ©tj Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) ©bh Sylvia Koke – Die Zauberflöte (Königin der Nacht) ©jm Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) mit Vidar Gunnarsson (Polkan) ©bh Sylvia Koke - Die Lustigen Weiber von Windsor (Frau Fluth) ©fh Sylvia Koke - Les contes d´Hoffmann (Antonia) mit Bart Driessen (Crespel) ©tj Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) mit Vidar Gunnarsson (Polkan) ©bh Sylvia Koke - Il barbiere di Siviglia (Rosina) ©tj Sylvia Koke - Il barbiere di Siviglia (Rosina) mit Aris Argiris (Figaro) ©tj Sylvia Koke - Il Tigrane (Tomiri) ©tj Sylvia Koke - Il Tigrane (Tomiri) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - Rigoletto (Gilda) ©asSylvia Koke - Rigoletto (Gilda) ©as Sylvia Koke - Rigoletto (Gilda) mit Simon Neal (Rigoletto) ©as Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - La Traviata (Violetta) ©tj Sylvia Koke - Il barbiere di Siviglia (Rosina) ©tj Sylvia Koke - Lucia di Lammermoor (Lucia) mit Michael Kupfer (Enrico) ©ms Sylvia Koke - Lucia di Lammermoor (Lucia) mit Chor Krefeld ©ms Sylvia Koke - Les contes d´Hoffmann (Antonia) ©tj Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) ©bh Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) mit Vidar Gunnarsson (Polkan) ©bh Sylvia Koke - Der goldene Hahn (Königin von Schemacha) ©bh Sylvia Koke – La Traviata (Violetta) ©ae

Presse

Bernstein: Candide Donizetti: Lucia di Lammermoor Glass: Satyagraha Leoncavallo: I Pagliacci Mozart: Die Entführung aus dem Serail (George Tabori, Berlin 2002) Mozart: Die Entführung aus dem Serail (Dortmund, 2005) Mozart: Così fan tutte Mozart: Die Zauberflöte Nicolai: Die Lustigen Weiber von Windsor Offenbach: Les Contes d´Hoffmann Purcell: Dido und Aeneas Rimskij-Korsakow: Der goldene Hahn Rossini: Il Barbiere di Siviglia Scarlatti: Il Tigrane Schweitzer: Alceste Trojahn: La Grande Magia Verdi: La Traviata Verdi: Rigoletto Konzerte Lieder Allgemein

 

Bernstein: Candide (Berlin 2005)

„Da hatte Leonard Bernsteins ´Candide´ auf dem Programm gestanden, jene schmissige, mit musikalischem Witz gespickte Voltaire-Adaption, deren abenteuerliche, zuweilen hahnebüchen skurrile Handlung Loriot in unnachahmlicher Weise nacherzählte und mit pointiertem Witz kommentierte. Die Solisten des Konzerts begeisterten nicht nur mit vokaler, sondern auch mit szenischer Präsenz. Herausragend Sylvia Koke als Cunegonde, die mit der Bravournummer ´Glitter and be gay´ das Publikum verzückte.“

Opernglas 5/2005

„Sylvia Koke war eine koloraturfreudige Cunegonde, die Frau mit den tausend verschmitzten Gesichtern.“ (Klaus Geitel)

Berliner Morgenpost, 22.03.2005

„Ein glänzender Erfolg in der Berliner Philharmonie:…Die Musik, mit ihren amerikanischen Rhythmen, Gavotte, Ensembles und ihrem Raffinement, das mit einer Zwölftonreihe Überdruss ausmalt, ist kostbar genug. Und schwierig! Wer kann sich eine Kunigunde im Musical leisten, die andernorts die Königin der Nacht singt! Mit ´Glitter and Be Gay´ sehr gefeiert: Sylvia Koke.“
(Sybill Mahlke)

Tagesspiegel, 22.03.2005

Donizetti: Lucia di Lammermoor (Mönchengladbach 2007)

„Die in Dortmund engagierte Sylvia Koke, die bereits an den Vereinigten Bühnen als Fiordiligi in ´Così fan tutte´ gastiert hat, verfügt über einen bestens durchgebildeten Sopran mit sicherer, substanzreicher Tiefe und unbegrenzt scheinender, sehr belastbarer, beweglicher und glockenklarer Höhe. Die ungekünstelte Natürlichkeit der Sängerin ließ die problematische Figur der Lucia zunächst als unbelastetes, verliebtes junges Mädchen erscheinen. Die Wandlung zum Wahnsinn, der von ihrer Umgebung… ausgelöst wird, gelang Koke bezwingend glaubhaft. Eine großartige, bis in die letzten Verästelungen hinein untadelige Leistung! In den großen, von Bravorufen durchsetzten Schlussjubel bezog das begeisterte Publikum auch den vortrefflichen Chor und die übrigen Sängerdarsteller mit ein.“ (Heide Oehmen)

Rheinische Post, 14.03.2007

Glass: Satyagraha  (Bonn 2004, 2013)

„Unter den übrigen, durchweg rollendeckend agierenden Solisten ragt der leuchtend präsente Sopran von Sylvia Koke (als Gandhis Sekretärin) eindrucksvoll heraus.“

Die Deutsche Bühne Online, 17.06.2004

„Als Hauptakteure muss man Mark Rosenthal (Gandhi), Sylvia Koke (Miss Schlesen) und Bea Robein (Kasturbei) erwähnen, die mit großem, schlichten Schmelz ´Satyagraha´ die Stirn bieten.“ (Markus Bruderreck)

Westdeutsche Allgemeine, 16.06.2004

„Auch die Solisten, vor allem Sylvia Koke als Gandhis Sekretärin, sind in Bonn überwiegend klug genug, den schier endlosen Tonleitern und Arpeggien von Glass mit Geduld und nicht mit Vorbehalt zu begegnen.“ (Raoul Mörchen)

 K-West, 7/8 2004

„Dynamik und Ausdruck variieren in den drei Akten durchaus – dafür sorgen schon die hervorragend präparierten Sänger, die, angeführt von Gandhi Mark Rosenthal, ihre schwierigen Parts mit Bravour meistern.“ Gunild Lohrmann

General-Anzeiger, 11. 06.2013

„Als Gandhi war der amerikanische Tenor Mark Rosenthal...eine Idealbesetzung. Miss Schlesen, seine Sekretärin und engste Mitarbeiterin, wurde von der deutschen Sopranistin Sylvia Koke mit wunderschönem Timbre in der Stimme gesungen.“ Udo Pacolt

Der neue Merker, Juni 2013

Leoncavallo: I Pagliacci  (Dortmund 2008)

„Zwei Frauen stellt sie in den Mittelpunkt: Einerseits Santuzza, die Betrogene, von Liebe, Eifersucht und Hass getrieben. Von Beginn an steht sie abseits der Gesellschaft. Anders Nedda im „Bajazzo“: Sie ist voller Lebenslust, trällernd wie die Vögel, die sie besingt, Profi-Schauspielerin im Bewahren der Maske, mutig bis zuletzt, für ihre Liebe einzustehen. Valérie Suty und Sylvia Koke geben ihren Partien beklemmend Umriss – mit beweglicher Stimme und noch mehr Spielintensität.“ Sonja Müller-Eisold

WR, 04.02.08

„Im ´Bajazzo´ fand Sylvia Koke feine Verismo-Töne für die Colombina bzw. Nedda.“ Julia Gaß

WR, 04.02.08

„Nedda gebärdet sich, anders als die verzweifelte Santuzza, provozierend kokett…Sylvia Koke betörte stimmlich und körperlich die Männer in- und außerhalb der Komödiantentruppe. Begeisterter Beifall für alle Beteiligten.“ Pedro Obiera

NRZ, Musik und Konzerte, 04.02.08

„Großartig ist die Nedda-Szene gestaltet…Sylvia Koke erwies sich als die Ideal-Besetzung für ´Nedda´. Darstellerisch überragend und mit rollenspezifischem Charme sang sie nicht nur die Nedda, sondern verkörperte sie auch ausgesprochen attraktiv. Mit verblüffend stimmlicher Leichtigkeit erfüllte sie alle Anforderungen dieser schwierigen Partie.“ Peter Bilsing

Der Opernfreund, 04.02.08 /Musenblätter

„Sylvia Koke überzeugt als facettenreiche Nedda insbesondere in der hohen Lage“ Ursula Decker-Bönniger

Online Musik Magazin

„Sylvia Koke gibt der Nedda sowohl leidenschaftliche Töne der spontanen Liebe als auch gebrochene Klänge existenzieller Angst.“

Opernnetz.de, frs, 08.02.08

Mozart: Die Entführung aus dem Serail (George Tabori, Berlin 2002)

„Zum Schluß des Premierenabends gab es langen, herzlichen Beifall, den ein milde lächelnder Tabori inmitten der Sänger entgegennahm, und zu Recht kräftige Bravos für die stimmlich wunderbare Sopranistin Sylvia Koke, die deutlich aus dem Ensemble herausragte.“ (Cornelia Krüger)

theaterkanal.de, 28.07.2002 

„bewegt Sylvia Kokes Konstanze durch vibrierende Intensität.
.Gleißende Glut brennt Konstanze im Herzen und Sylvia Koke in der Stimme, wenn sie den Konflikt der Frau zwischen zwei Männern durchleidet.“

Berliner Tagesspiegel, 29.07.2002

„Durchweg gut eingestimmt ist auch das Sängerensemble, aus dem Sylvia Koke als Premieren-Konstanze mit feinem Timbre und Dario Süss als verschmitzt-komödiantischer Osmin herausragen.“

Frankfurter Rundschau, 30.07.2002; DeutschlandRadio Köln/DLF: Kultur Heute, Georg Friedrich Kühn, 28.07.2002

„drangen Sylvia Kokes perlenreine Konstanze-Koloraturen bis in die letzte Reihe.“ (Martina Kaden)

BZ, 29.07.2002

„Aus dem jungen deutsch-englischen Sängerensemble ragte vor allem Sopranistin Sylvia Koke (Konstanze) heraus.“

ddp vom 28.07.2002

„Wobei die vokal Überzeugendsten auch gestisch Prägnantes leisten: ...Sylvia Koke eine durch alle Demütigungen stolze Konstanze, der alle Sympathien zuflogen.“ (Gerald Felber)

Kölnische Rundschau, Bonner Rundschau, Nordkurier Bayern, Leipziger Volkszeitung, 29.07.2002

„Dabei hatten die Sänger der Premierenbesetzung auch einiges zu bieten, allen voran Sylvia Koke, die dem Leiden der Konstanze auf betörende Weise Farbe verlieh.“ (Burkhard Wetekam)

Münchner Abendzeitung, Hildesheimer Zeitung, Hannoversche Allgemeine, 01.08.2002

„gekrönt durch Sylvia Kokes (Konstanze) zwischen glutvoller Abwehr und Trauer sich windenden Sopran.“ (Cosima Lutz)

Berliner Morgenpost, Die Welt vom 29.07.2002

Mozart: Die Entführung aus dem Serail (Dortmund, 2005)

 „Martern aller Arten: Sylvia Koke ist eine großartige Konstanze.
Im Unterhemd, fast vergewaltigt singt Konstanze ihre Marternarie – einer der eindringlichsten und psychologisch am tiefsten ausgeleuchteten Momente. Sylvia Koke… trägt als Konstanze die „Entführung“ mit einer Stimme, die von lyrischer Traurigkeit durchzogen ist und genauso ausdrucksstark in den Koloraturen blitzende dramatische Schärfe hat.“ (Julia Gaß)

Ruhrnachrichten, 31. 01. 2006

„Großartig…hingegen Sylvia Koke (als verstörte Konstanze), deren Sopran glasklare Höhen besitzt“ (Pia Maranca)

Westfalenpost, 31.01.2006

„die famose Sylvia Koke. Die stürzt sich furchtlos in die Koloraturen der Konstanze, demonstriert Höhensicherheit wie lyrische Wärme.“ (Michael Stenger)

WAZ, 31.01.2006

„denn es wurde hervorragend gesungen. An erster Stelle muß da Sylvia Koke genannt werden, die mit der Konstanze geradezu ideal besetzt war. Sie bewältigte die heiklen technischen Anforderungen der Partie mit flexibler, biegsamer Stimme.“ (Udo-Gustav Kleff)

Orpheus, Ausgabe Mai/Juni 2006

„allen voran die umwerfende Sylvia Koke: eine Konstanze voller Selbstbewusstsein, voller Leidenschaft – und mit imponierender Stimme, von quecksilbriger Gewandtheit in den schwierigen Koloraturen, enorm an Ausdruckskraft in ihrer Trauer-Arie“ (Christoph Schulte im Walde)

Das Orchester 4/2006

„Fein sortiert Sylvia Koke die geäußerten und die eigentlichen Gefühle Konstanzes, sie hält diesen Widerspruch in unaufgeregter Balance. Ihr Sopran schraubt sich nicht in exaltierte Höhen, wenn der Bassa zudringlich wird, aus ihren Koloraturen kreischt keine Bedrohung, sondern klingt Erregung – und gegen die wehrt sie sich.“ (Elisabeth Elling)

Westfälischer Anzeiger, 31.01.2006

„Sylvia Koke gibt der Konstanze viel Zerbrechlichkeit und Leidenschaft und zelebriert glasklare Koloraturen.“ (Sonja Müller-Eisold)

Westfälische Rundschau, 31. 01. 2006

„Die sängerisch herausragende Sylvia Koke gibt der Virtuosenpartie ebenso fragile Traurigkeit wie expressiv gerundete Koloraturdramatik.“ (Michael Beughold)

 Neue Westfälische, 07.02.2006

Mozart: Così fan tutte

(freie Produktion, Köln 1999)

Aus dem Ensemble ragt die Sopranistin Sylvia Koke heraus... mit ihrem ausgereiften, technisch sauber geführten Sopran“

Der neue Merker. Oper in Wien und aller Welt. Heft August/September 1999

(Osnabrück 2004)

„Ansonsten ist die musikalische Umsetzung beeindruckend…Im zweiten Akt gibt es innige Ruhepunkte, bei dem die koloraturmächtige…Sylvia Koke zu großer Form aufläuft.“ (Manuel Jennen)

Münstersche Zeitung, 16.01.2004

„Kurzweilig ist das Spiel allemal. Die Darsteller lassen sich lustvoll darauf ein... und Sylvia Koke ist eine facettenreiche Fiordiligi.“ (Ralf Döring)

NOZ, 16.01.2004

(Mannheim 2004)

„Die Komödie beginnt, und alle dürfen dabei sein, wenn die Realityshow im blaurosa Bühnencontainer (Ausstattung: Mathis Neidhardt) den Seelenstrip vor aller Augen inszeniert – Wetteinsätze inklusive. Wettopfer sind Fiordiligi – Sylvia Koke als Gastsopran mit überragender Gestaltung – und Dorabella“
(Britta Richter)

Mannheimer Morgen, 02.11.2004

(Krefeld 2006)

„Ganz erstaunlich ist dieses Sängersextett, in dem die kurzfristig eingesprungene Sylvia Koke als Fiordiligi den Rahm des Beifalls abschöpft.“ (Heinz-J. Ingenpahs)

WZ, 01.04.2006

Mozart: Die Zauberflöte

„die Königin der Nacht Sylvia Koke wurde mit ihren Arien die Königin der Vredener Aufführung“ (Hanne Feldhaus-Tenhumber)

Münsterland-Zeitung, 03.12.1998

„die Königin der Nacht, die Sylvia Koke als wütende Rächerin sang und spielte. Ohne merkliche Anstrengungen gelangen ihr die halsbrecherischen Koloraturen.“ (Hanna Styrie)

Kölnische Rundschau, 23.12.1998

 „Großartiges leistete Sylvia Koke als traumwandlerisch sichere, höhenbegeisterte Königin der Nacht“

Rheinische Post, 26.10.2000

„Brillant sang die Essener Sängerin die Arie der Königin aus Mozarts ´Zauberflöte´ und wurde vom Publikum mit minutenlangem Applaus gewürdigt.“ (Lisa Boscheinen)

Kölner Stadt-Anzeiger, 23.08.2001

 „Trier. Minutenlanger Jubel für eine vorzügliche Ensembleleistung: Das Publikum im Theater Trier feierte die Wiederaufnahme von Mozarts ´Zauberflöte´… Sylvia Koke war eine nuancenreiche ´Königin der Nacht´, die das seltene Kunststück fertigbrachte, Mozarts halsbrecherische Verzierungen virtuos zu singen, ohne dabei wie ein Koloratur-Automat zu klingen. Eine Königin mit Gefühlen, das machte Spaß“

Trierer Volksfreund, 25./26. Januar 2003

„Sylvia Koke fue una Reina de la Noche de fáciles coloraturas y registro
adecuado en su anchura vocal”
(“Sylvia Koke war eine Königin der Nacht mit mühelosen Koloraturen und stimmiger Registrierung“)

LA RAZÓN, 22.07.2006

„Otros beneficiados: .Sylvia Koke… al hacer la coloratura de
la Reina de la Noche“
(„Andere Gewinner : Sylvia Koke…in der Ausführung der Koloratur der Königin der Nacht“)

ABC, 22.07.2006

„´Flauta magica´, dirigida por sir Colin Davis con la Sinfónica de Londres, entusiasma y llena el auditorio de El Escorial…arias como las de la Reina de la Noche levantan noche tras noche en cualpuier lugar oleada de entusiasmo.”
(„Zauberflöte des Dirigenten Sir Colin Davis und des London Symphony Orchestra füllt und begeistert das Auditorium von El Escorial. …Arien wie die der Königin der Nacht lösen überall und Abend für Abend Begeisterungsstürme aus.“)

EL PAÍS, 22.07.2006

„Glanzlichter setzte Sylvia Koke als Königin der Nacht. Sie traf die Spitzentöne mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit und Eleganz, in den Koloraturen saß jeder Ton, eine großartige Leistung.“ (Jürgen Feldhoff)

Lübecker Nachrichten 01.06.2008

„Immer wieder Szenenapplaus galt auch Sylvia Koke als phänomenaler Koloraturen-Königin der Nacht.“ (Günter Zschacke)

Kieler Nachrichten 02.06.2008

„Das große Erlebnis ist die „Königin der Nacht“ der freischaffenden und international erfolgreichen Sylvia Koke. Ausstatter Pierre Albert hat der jungen Sängerin einen Marlene-Dietrich-Verschnitt verpasst. Aber Sylvia Koke löst sich schnell von dieser Verzerrung und bezaubert mit ihren scheinbar mühelosen herrlichen Koloraturen.“ (Horst Schinzel)

Schleswig Holsteiner Onlinezeitung

„Sylvia Koke als Königin der Nacht war nicht nur äußerlich ein Vamp, sie verführte auch durch ungemein lockere und saubere Koloraturen.“ (Arndt Voß)

Lübeckische Blätter 12/2008

„Königin der Herzen, Ohren und Augen allerdings war die Königin der Nacht, Sylvia Koke, in ihrer majestätischen Verzickung. An ihren Rachegelüsten hätte Mozart seine Freude gehabt.“ (Karin Lubowski)

Eckernförder Zeitung 02.06.2008

„Sylvia Koke meisterte die halsbrecherischen Koloraturen der Königin der Nacht mit scheinbar müheloser Eleganz.“

Lübeck News.de, 03.06.08

 „Ausgezeichnet auch die Interpretation der Königin der Nacht durch Sylvia Koke, die mit ihrem strahlenden Sopran auch die komplexen Koloraturen mühelos meisterte.“ (Gunter Weigand)

Wormser Zeitung, 01.02.11

„Sylvia Koke meistert die anspruchsvolle Partie der Königin der Nacht mit sauberen Koloraturen, die über die nötige Leichtigkeit verfügen" (Thomas Molke)

Online Musik Magazin, Januar 2015

„ihre Koloraturen in höchster Lage singt sie kristallklar und verblüffend frei von jeglichen Schärfen." (Bernd Aulich)

Recklinghäuser Zeitung, 22.01.15

Nicolai: Die Lustigen Weiber von Windsor (Aachen 2004)

„Sylvia Koke erweist sich überzeugend als kesse, frech-frivole und listige Frau Fluth und begeistert mit hervorragender Stimme und schauspielerischem Können.“

Grenz-Echo, Netecho, 16.03.2004

„Sylvia Koke mit Spielintensität und brillanten Koloraturen in der Partie der Frau Fluth“ (Hanns Mänhardt)

Super Mittwoch, 17.03.2004

„Sylvia Koke als eines der ´Weiber´, die Sir John das Leben schwer machen, singt mit raffiniert timbrierten Koloraturen und selbstbewusst lasziver Optik eine frivol-attraktive Frau Fluth.“ (Brigitte Kempen)

AN/AZ, 15.März 2004

Offenbach: Les Contes d´Hoffmann

(Dortmund 2006)

„“Geradezu sensationell die sängerisch-darstellerischen Leistungen:…Sylvia Koke als hingebungsvoll-musikalische Antonia mit zu Herzen gehendem Timbre und topsicheren Höhen”

Opernnetz.de – Zeitschrift für Musiktheater und Oper

„Enthusiastische Zustimmung fand die Premiere von Jaques Offenbachs phantastischer Oper „Hoffmanns Erzählungen im Dortmunder Opernhaus. …Sylvia Koke steht am Beginn einer internationalen Karriere und riss das Publikum mit ihrem schönen lyrischen Sopran zu Begeisterungsstürmen hin.“ (Pedro Obiera)

Westfälischer Anzeiger 07.06.2006

(Saarbrücken 2013)

"Saarbrücken ist eine Reise wert, schon alleine wegen des wunderschönen Gesangs. Der Mezzo Judith Brauns und der Sopran Sylvia Kokes hätten auch das Publikum der Scala zum Jubeln gebracht. Zwei selten schöne und perfekte Stimmen zum Niederknien."(Gerhart Wiesend)

www.offenbach-hoffmann.de, Spielzeit 2013/14

"Sylvia Koke singt all diese (Wahn-)Vorstellungen von einer Frau, alle Partien, schon das ein Bravourstück. Und so wie sie, mal spielerisch-flink Koloraturen (Olympia) singt, dann aber auch Verletzlichkeit (Antonia) zum Klingen bringt, ist das grandios."(Oliver Schwambach)

Saarbrücker Zeitung, 25.09.2013

Purcell: Dido und Aeneas

„Eine Bilderbuch-Dido
Sylvia Koke gestaltet ihre Partie aus der Purcell-Oper betörend.
Wenn Dido ihren Geliebten Aeneas verliert und an gebrochenem Herzen stirbt, tut sie das mit einer herzzerreißend schönen Arie, die von Sylvia Koke betörend gestaltet wird. Koke ist eine Dido wie aus dem Bilderbuch, mit Wärme, Klarheit und fein abgestuften dynamischen Möglichkeiten.“ (Markus Bruderreck)

WAZ, 25.09.2006

Rimskij-Korsakow: Der goldene Hahn

„Sylvia Koke singt und spielt die exotische Königin von Schemacha verführerisch schön und bewundernswert beweglich“ (Sonja Müller-Eisold)

Westfälische Rundschau, 26.02.2007

 „Sylvia Koke scheint in ihrem großen Auftritt im zweiten Akt keine Belastungsgrenzen zu kennen. Glücklich das Haus, das einen solch brillianten, höhensicheren Koloratursopran zu seinem Ensemble zählt.“ (Bernd Aulich)

Recklinghäuser Zeitung, 26.02.07; Medienbüro KuH Ruhr Zeitungshaus Bauer, 26.02.2007

„Am stärksten ist die Inszenierung da, wo es auch die Oper ist: im zweiten Akt….Wunderbar ergänzen sich hier die…bestechend klar singende und in ihrer kühlen Präsenz berührende Sylvia Koke und der robust-warmherzige Bass des Georgiers Ramaz Chikviladze.“ (Michael Kohlstadt)

WAZ, 26.02.2007

„Sylvia Koke ist eine schöne, verführerische Königin von Schemacha.“

Stadt-Anzeiger, 28.02.2007

Rossini: Il Barbiere di Siviglia

„Sylvia Koke ist eine großartige Rosina, die eine Koloraturarie selbst auf einem wackeligen Hubwagen in luftiger Höhe mit bestechender Brillianz und Leichtigkeit singt und ebenso virtuos spielt.“ (Julia Gaß)

Ruhrnachrichten, 23.10.2006

„Hinreißend und urkomisch: Sylvia Koke als Rosina, die ihren Part zwischen Dümmlichkeit und Raffinement anlegt. Durch die Koloraturen schraubt sie sich mühelos und glänzend.“ (Markus Bruderreck)

 WAZ, 24.10.2006

„Dabei werden Sängerschauspieler gefordert wie sonst kaum einmal… immer wieder gerät man in fassungsloses Staunen, was ein Sänger beim Singen noch alles machen kann. Sylvia Koke beispielsweise muss während der wahrlich nicht ganz leichten Partie der Rosina einmal auf einen Flügel springen, ohne dass der lang auszuhaltende Ton darunter leiden würde. Und wenn sie nichts zu singen hat, muß sie sich fesseln und knebeln lassen, klettert mit langer Schleppe Feuerleitern hinauf, … muss Regen und Windmaschine ausweichen usw. usw. …Technisch und musikalisch bewältigt sie die Partie aber exzellent, wendig in den Koloraturen, standfest und intonationssicher auch in der Höhe.“ (Stefan Schmöe)

Online Musik Magazin

Scarlatti: Il Tigrane

„´Il Tigrane´ braucht acht vorzügliche Sänger, denn es gibt im Grunde keine kleinen Partien. Bemerkenswert, wie das Saarbrücker Staatstheater gastierende Spezialisten und Kräfte aus dem eigenen Ensemble zu einer Einheit ohne Schwächen formiert. Jeder Solist trifft die Barock-Stilistik, niemand brüllt oder extemporiert, der musikalische Spannungsbogen stimmt...Sylvia Koke leidet kraft- und eindrucksvoll als durch ihre Liebe handlungsunfähig gewordene Königin Tomiri...“ (Dieter Lintz)

Opernwelt Juli 2009

„Mindestens ebenso überraschend, mit welcher Leichtigkeit die Sängerinnen und Sänger sprachlich wie musikalisch artikulieren, mit welcher Geläufigkeit sie Triller und Koloraturen produzieren und die Da-capo-Teile ihrer Arien verzieren. Das gilt für Judith Braun als Prinz Policare ebenso wie für Elizabeth Wiles als Meroe- beide sind Ensemblemitglieder des Hauses -, wie für die beiden Gäste in den Hauptrollen: Sylvia Koke als Tomiri und Tove Dahlberg als Tigrane. Und auch die übrigen Rollen sind gut bis hervorragend besetzt.“ (Ingo Dorfmüller)

Deutschlandfunk (27.4.2009, 20:10 – 21:00)

„In Sandra Leupolds Inszenierung (auch Bühne) und dank Sylvia Kokes charmanter Verkörperung (nicht zu vergessen ihr großartiger, druckvoller Sopran) ist Tomiri aber eine Frau von heute. Attraktiv und machtbewußt steht sie zwischen drei Männern.“ (Oliver Schwambach)

Saarbrücker Zeitung, 27.04.2009

„Der junge griechische Dirigent George Petrou ist jedoch ein Phänomen...Petrou bekommt alles, was er will – von einem Orchester, das zum Teil auf historischen Instrumenten agiert und mit Feuereifer bei der Sache ist. Wie auch das Ensemble, bei dem es im Grunde keine Ausfälle zu bemängeln gibt, aus dem jedoch Sylvia Koke als Königin Tomiri, Tove Dahlberg in der Titelpartie, Elisabeth Wiles als dessen Geliebte Meroe und Judith Braun als Policare herausragen.“ (Frank Pommer)

Die Rheinpfalz, 27.04.2009

„Ein klein besetztes Orchester, zwei Cembali und eine Theorbe und ein durchweg großartiges Sängerensemble machen den Abend musikalisch zu einem großen Vergnügen – und es gab dafür viele Bravos und Applaus. Liebe und Hass, Sehnsucht und Wut, Trauer, Verzweiflung, Triumph und Freude – kurz: alles, was Menschen fühlen können, teilt diese 300 Jahre stumm gebliebene Musik mit, so frisch, als sei sie eben erst entstanden.“

sr.-online.de/sr3, 27.4.2009

„Die SängerInnen beweisen durch die Bank große Kehlen und zeichnen eine gestochen-ergreifende Figurenpsychologie, zu ihren Füßen der runde Orchesterklang. Drei Stunden Pflicht? Nein: Lust!“ Boris R. Lensch

Saartext, 26.04.2009

Schweitzer: Alceste

„Meilenstein
Für die anspruchsvollen Partien konnten bei der vorliegenden Produktion glänzende Solisten gewonnen werden…Sylvia Koke mit blitzsauberen Koloraturen eine geradlinige Parthenia.“ Interpretation und Klangbewertung der CD: 5 Sterne (Ingeborg Allihn)

FONO-Forum 06/2002

„Koloraturen, die der „Königin der Nacht“ in nichts nachstehen, aber umfangreicher sind, hat Sylvia Koke, Sopran, zu bewältigen. [Ihre Arie „O, der ist nicht vom Schicksal ganz verlassen“, in der zur Singstimme eine obligate Violine tritt, ist ein Glanzstück allererster Güte.] Souverän und bravourös singt sie ihre umfangreichen Rouladen.“ (Rudolf Potyra)

Landesbibliothek Coburg, www.bib-bvb.de/landesbibilothek/alcest.htm

Trojahn: La Grande Magia (Gelsenkirchen 2012)

„In Manfred Trojahns Oper ´La Grande Magia´ nach einer italienischen Gesellschaftskomödie von Eduardo de Filippo wollen alle hoch hinaus, vor allem die Frauen...bravourös behaupten sich in der hohen Lage Alfia Kamalova als Marta und Sylvia Koke als Schwägerin Rosa...die Gelsenkirchener Produktion zählt zum Besten, was die Ruhrregion zu bieten hat.“ (Bernd Aulich)

Recklinghäuser Zeitung, 28.3.2012

„Das Ensemble zeigt sich durchweg in guter Form...Christa Platzer zeichnet Matilda di Spelta als verbitterte Patriarchin; auch der Rest der Familie spiegelt das Versagen des Bürgertums wunderbar wider: ...E.Mark Murphy als durch seine unmögliche Leidenschaft für seine Cousine Rosa alles um ihn herum vergessende Gregorio, Sylvia Koke als nur um ihre Schönheit bedachte Rosa und Lars-Oliver Rühl als deren Ehemann Oreste, der seiner verpassten Chance als Politiker nachtrauert.“ (Sascha Ruczinski)

Opernnetz, 28.3.2012

„Hörenswert auch Sylvia Koke als kokette Rosa“ (Pedro Obiera)

WAZ, 28.3.2012

„Die Rollen sind...hochrangig besetzt. Als Gäste überzeugen...Sylvia Koke, die als laszive Rosa verführerisch über die Bühne schwebt und die anspruchsvolle Rolle mit einem kräftigen Sopran ausstattet.“ (Thomas Molke)

OMM, 26.3.2012

Verdi: La Traviata

(Dortmund 2005)

„Sylvia Koke als großartige Premieren-Traviata, mit…vielen Zwischentönen in ihrer Stimme. Sylvia Koke ist eine Traviata, wie man sie sich für das Haus nur wünschen kann: Emotional, mit sicherem in allen Lagen geführtem Koloratursopran – eine Sängerin… mit leisen Tönen in anrührender Eindringlichkeit und viel lyrischer Wärme...Stehende Ovationen für die Premiere Samstag im ausverkauften Opernhaus.“ (Julia Gaß)

Ruhrnachrichten, 17.10.2005

„Sylvia Koke debütiert in der Partie und füllt sie musikalisch wie schauspielerisch mit großem Einsatz aus. Ihre Stimme nimmt die unerhörten Schwierigkeiten der Partie sicher, mit gestochenen Koloraturen und feinen Pianolinien.“
(Sonja Müller-Eisold)

Westfälische Rundschau, 17.10.2005

„Immo Karaman führt Verdis ´La Traviata´ in die heutige Welt der Schönen und Reichen: Violetta Valéry, die ´Kameliendame´ von Dumas, ist eine Schwester von Kate Moss. Eine Frau, die sich zur Schau stellt, um zu überleben, die im Sog des Rausches ihre Gesundheit ruiniert hat…Die choreografierte Welt (Karaman hat mit Fabian Posca gearbeitet) ist eine Welt der Posen. Violetta erlebt den Ausverkauf der Gefühle. Sylvia Koke, die blendend ausschaut, zeigt Violettas Verfall als Weg in die Einsamkeit. Zweisam ist sie mit Alfredo glücklich. Oder gelangweilt? Später gedemütigt. Wo hört die Pose auf? Im Tod. Da ist sie allein, erlebt die Begegnung mit dem Geliebten nur noch als Vision. Die Stimmen klingen aus dem Off. Sylvia Koke singt diese Violetta…mit berührendem Mezzavoce, mit feinen Nuancen. Das ist eben kein Belcanto, sondern italienisches Charakterfach. Und genau dies hört man: Seelenschwingungen.“ (Michael Stenger)

WAZ, 18.10.2005

„Eine schöne Frau ist sie gewesen: umschwärmt und stets im Mittelpunkt. Nun, da das Ende naht, ist von all dem Glanze kaum noch etwas übrig. ´La Traviata´ liegt im Dreck. Ihr Sterbebett ist ein schäbiges Stahlgestell auf einem schäbigen Fabrikgelände…kein Doktor Grenvil, keine treusorgende Annina und auch kein herbeigeeilter Alfredo, ihre große Liebe, bekommen ihren Auftritt. Nur zu hören sind sie als Stimmen aus dem Off. In Immo Karamans Inszenierung der Verdi-Oper ´La Traviata´ sind sie bloße Hirngespinste schierer Verzweiflung. ´La Traviata´ stirbt einsam, ohne dass es jemanden kümmert. Am Samstag war die Premiere im Theater Dortmund.
Der Regisseur wählt einen radikalen Weg…Karaman gelingt es gut, die Traviata in die Gegenwart zu transportieren, ohne dem Stück dadurch Gewalt anzutun. Die Schöne Violetta ist keine ´Halbweltdame´, sondern ein reiches Partygirl, das sich eitel in Positur wirft….So mancher Opernsänger würde sich Poscas und Karamans Regieeinfälle wohl als reine Zumutung verbitten. Aber die Dortmunder Traviata-Besetzung ist der reinste Glücksfall: Sylvia Koke bringt es fertig, während einer durchaus schwierigen Arie wild durchs luxuriöse Wohnzimmer zu wirbeln, ohne dass der Gesang darunter litte….Violetta ist eben nicht nur die oberflächlich eitle Luxusfrau, ihre Gefühle gegenüber Alfredo sind wahrhaftig. So kling es aus Verdis Musik heraus. Und Sylvia Koke transportiert die Innigkeit auch mit bestechenden lyrischen Qualitäten. Im Piano ist sie großartig. Ihre Stimme trägt auch bei zartester Intonation.“ (Karsten Mark)

Westfälischer Anzeiger; Hellweger Anzeiger 17.10.2005

„Sylvia Koke, mit weichem, auch in der Höhe unangestrengtem Sopran und körpersprachlich eine Idealbesetzung, zeigt Violetta als selbst handelnden Teil einer Gesellschaft, die nur die Lebensgier, die Jagd nach Lust kennt, weil sie an nichts anderes mehr glaubt….Selten machte eine Inszenierung so deutlich, dass Violetta schließlich nicht stirbt, weil sie krank ist. Sondern sie ist krank, weil sie kaputt ist. Ihr Herz ist zerrissen in Liebesbedürfnis, das nicht leben darf, und Gier nach einem Leben, das nicht lebenswert ist…So stirbt Violetta schließlich allein, von Gott und der Welt verlassen, die das freudlose Elend nicht sehen will, auf einem öden Bauhofgelände in einem Bett aus Absperrgittern – ihr happy end ist Fieberwahn…die Generalpausen, die zum Betonen der Brüche in Violetta dienen sollten, gingen jedoch häufig im Zwischenbeifall des begeisterten Premierenpublikums unter. Am Ende…spendeten die sinnlich und konzeptionell verwöhnten Zuschauer für alle Beteiligten stehend Ovationen.“ (Hanns Butterhof)

Recklinghäuser Zeitung, 19.10.2005

(Heilbronn 2008)

„Sylvia Koke ist eine überragende Violetta mit darstellerischen Qualitäten und flammendem Rothaar, die ihren lebendigen Sopran kraftvoll anschwellen und zart verdämmern lassen kann….Bravos und Applaus im Stehen.“ (Monika Köhler)

Online Portal „stimme.de“, 06.06.08

(Osnabrück 2010)

„Kritikerumfrage NRW 2010: Beste Sängerin (Platz 1): Sylvia Koke als Violetta Valéry in ´La Traviata´ an der Städtischen Bühne Osnabrück“ (Christoph W. Schulte im Walde)

theater pur 7/8-2010

Verdi: Rigoletto

„dank überragender Sänger zum Kern der Tragödie in Verdis ´Rigoletto´
…konzentriert sich auf das von Ängsten und trügerischen Hoffnungen geprägte Binnenverhältnis Gildas und Rigolettos in einer vorgeblich heilen, disparaten Welt. …In Dortmund stehen… in diesen Partien zwei Charakterdarsteller zu Gebote, mit denen weitaus größere Häuser Verdis Oper kaum besser besetzen könnten.
Mit bestechend klarer Phrasierung, herrlich ausschwingendem Legato und betörend inniger Emphase formt Sylvia Koke eine Gilda, wie man sie berückender nicht singen kann.“ (Bernd Aulich)

 Recklinghäuser Zeitung, 11.06.2007

„Verdis ´Rigoletto´ ist in Dortmund ein packendes Psychodrama…mit einer sehr guten Sängerbesetzung
…Sylvia Koke ist Gilda, das engelsgleiche Mädchen, das nach der ersten Begegnung mit dem Herzog zur Frau wird und später, in dem ergreifenden Schlussbild der Sterbenden, ähnlich wie als Traviata die ganze Tiefe der Selbstaufopferung einer Geliebten zeigt. Mit Belcanto-Gesang in Vollendung, glasklar gesungenen Koloraturen und berührend innigen, leisen Tönen gestaltet Sylvia Koke ihre zweite große Verdi-Partie in Dortmund.“ (Julia Gaß)

Ruhrnachrichten, 11.06.2007

„Ein wirklich großartiges Ensemble gibt den geworfenen Figuren hochdramatisches Profil…Sylvia Koke verleiht dem Opfer-Schicksal der Gilda sehnsüchtig-klagende Töne mit geradezu orphischem Sentiment…Am Ende herrscht mehr als eine Viertelstunde lang tosende Begeisterung.“

Opernnetz.de, 12.06.2007

„Noch mehr als das vorzügliche Orchester und der exzellente Chor tragen die drei Protagonisten Simon Neal als Rigoletto, Charles Kim als Herzog und Sylvia Koke als Gilda zur musikdramatischen Einheitlichkeit und Gesamtwirkung bei. Schauspielerische Qualitäten und Personenregie kommen dabei genauso zum Tragen wie die Sangesleistung…Der Herrscher muss sein Leben als unsteter Verführer weiterführen, obwohl er in der Liebe zu Gilda wahre Gefühle entdeckt hat. Deren Szene und Arie ´Caro nome´ ist in Kokes Gestaltung – die schwierigen Triller und Läufe sind selbstverständlicher Teil des Ausdrucks – ein tief berührendes Liebesbekenntnis mit fatalen psychologischen Untertönen.“

on ruhr.de Kultur 3, 11.06.2007

„dass Gilda nicht nur Opfer des herzlosen Herzogs ist, sondern letztlich auch ihres Vaters, der sie wie einen Vogel im Käfig halten will. Sylvia Koke spiegelt die Zerrissenheit dieser Unwissenden auch stimmlich sehr differenziert. Ihr fragilier Sopran leuchtet innig, signalisiert gebrochene Lebenskraft.“ (Michael Stenger)

WAZ, 12.06.2007

„Den Höhepunkt der Spielzeit am Opernhaus erlebte das Premierenpublikum des „Rigoletto“ am Samstagabend. Christine Mielitz kühne, sehr gute Inszenierung von Verdis Oper bewegte sich musikalisch auf hohem Niveau. Sylvia Koke als Gilda, Charles Kim als Il Duca di Mantova und Simon Neal als Rigoletto brillierten.“

WAZ, 11.06.2007

Konzerte

"Gefeierte Aufführung von Haydns Jahreszeiten-Oratorium...
Ein großes Werk, in einer großartigen Aufführung ausgebreitet...Die Eutiner Michaeliskirche war wieder Aufführungsort eines kirchenmusikalischen Meisterwerkes. Orchester, Chor und Solisten boten eine herausragende Leistung...Sylvia Koke (Sopran), in Eutin bestens bekannt, gestaltete ihren Part als Hanne anrührend bis kraftvoll. Sie beweist in jeder Höhe ihre Klasse, interpretiert ihren Part mit glockenreiner und substanzreicher Stimme...Herausragend auch die Terzette, in denen sich die Stimmen von Wolf, Karasiak und Koke zu schönem Klang vereinen. Nach dem furiosen Finale von Terzett und Doppelchor bleibt das Publikum in der voll besetzten Kirche zunächst still und atemlos. Dann bricht frenetischer Beifall los. Den haben sich alle Mitwirkenden an diesem breit angelegten Werk wahrlich verdient." (Susanne Peyronnet)

Lübecker Nachrichten, 12.11.2013

Konzert zum Volkstrauertag 2012 in St. Michaelis Eutin
„Herzzerreißend: Hervorragendes Konzert zum Volkstrauertag...Sylvia Koke brillierte in St. Michaelis. Erst in der Haydn-Messe, wo sie vor allem ihren Solopart im ´Kyrie´ hinreißend flehend interpretierte, und dann in der Sinfonie Nr. 14 opus 135 von Dmitri Schostakowitsch, entstanden 1969.“ (Susanne Peyronnet)

Lübecker Nachrichten, November 2012

Bachs Matthäus-Passion in der Christuskirche Schwelm
„Sopranistin Sylvia Koke überzeugt mit Klangschönheit und innerer Beteiligung" (Veronika Pantel)

WAZ, 17.03.2015

Eröffnungsgala zur Spielzeit 2011/12 im MiR Gelsenkirchen
„Von den vielen Kostproben seien noch zwei genannt: Sopranistin Sylvia Koke, kurzfristig eingesprungen, imponierte und begeisterte mit ´Follie, follie´ aus Verdis ´La Traviata´“ (Elisabeth Höving)

Der Westen, 19.09.2011

„...der Rumäne Daniel Migdal ist ein Glücksgriff. Herrlich sein Auftritt als Alfredo im ersten Akt-Finale von "La Traviata" mit der überragenden, in dieser Partie nur zweimal gastierenden Violetta der dramatisch-impulsiven Sylvia Koke.“ (Bernd Aulich)

Recklinghäuser Zeitung, 20.09.2011

Verdi-Requiem
„Vom Solistenquartett wurde das Konzept optimal aufgenommen: die Sopranstimme von Sylvia Koke makellos leuchtend, oft fast unirdisch über dem Geschehen“

DerWesten, 24.11.2008

„Schwungvolle Operetten im WDR-Sommerkonzert…Überzeugende Darbietung: Sopranistin Sylvia Koke beim WDR-Konzert in der Salzufler Konzerthalle…Sylvia Koke begeisterte mit einer Ausdrucksskala, die von Lyrik bis zur hoch dramatischen Geste reicht.“

LZ Kultur, 12.08.08

„Gala der Theater und Konzertfreunde
Bessere Belcanto-Sänger als Sylvia Koke und Aris Argiris hat es lange in Dortmund nicht gegeben.
Traum-Traviata
Als Traviata hat Sylvia Koke sich auch außerhalb von Dortmund empfohlen. Die Rolle ohne Kulisse und Kostüm emotional so auszufüllen, dass man am liebsten mit der Violetta im Abschiedsduett mit Germont mitweinen würde, ist eine Kunst, die Sylvia Koke grandios beherrschte. Und auch eine großartige Rosina war die Sopranistin, die das Leichte und Verschmitzte der Partie brillant zum Ausdruck brachte.
Schön frei klang ihr Sopran in der Arie aus „La Wally“. Und in der Wahnsinnsarie von Donizettis Lucia hatte sie den Trance in den Augen und den Wahnsinn in der Stimme – diese Rolle konzertant so tief auszuleben und die halsbrecherischen Koloraturen in der nicht gerade sängerfreundlichen Akustik des Saals so gestochen klar zu singen, ist mehr als Wahnsinn.“ (Julia Gaß)

Ruhrnachrichten, 08.10.2007

„Sopranistin Sylvia Koke: einfach exzellent.
…wenn Sylvia Koke die Arie [aus La Wally ´Ebben, n´ andro lontano´] mit geschmeidiger Mittellage und exzellenter Höhe präsentiert. Auch ihrer ´Spezialität´, den Koloraturen, konnte die Sopranistin am Sonntag ausgiebig frönen: da war die mädchenhafte, wenn auch in der Mittellage schon ziemlich reife Rosina aus Rossinis ´Barbier´, die Wahnsinnsarie der ´Lucia di Lammermoor´(Donizetti)…Und nicht zuletzt natürlich ´La Traviata´, in der sie am Opernhaus Triumphe feierte.“ (Martina Lode-Gerke)

WAZ, 09.10.2007

„Wenn ein Requiem Hoffnung macht
Seufzend bittet Bassist Hanno Müller-Brachmann „Herr, lehre doch mich“. Und fleht mit klarer, tragfähiger Stimme nach Weisheit, durch die Bewusstmachung der eigenen Sterblichkeit. Die Sopranistin Sylvia Koke steht ihm mit gekonnter Gestaltung in nichts nach.“

Main-Post, 26.11.2007

„Die Sopranistin Sylvia Koke mit ihrer leicht geführten und ergreifend innigen Stimme in „Ihr habt nun Traurigkeit“ und der Bassist Hanno Müller-Brachmann blieben bei der Gestaltung ihrer äußerst sensiblen solistischen Partien nichts schuldig.“ (Klaus Linsenmeyer)

Die Kitzinger, 27.11.2007

„Neujahrskonzert 2007 im Opernhaus Dortmund
Sylvia Koke brillierte mit glockenhellen Koloraturen und lyrischem Zauber“
(Sonja Müller-Eisold)

Westfälische Rundschau, 03.01.2007

„Zu den Sängerinnen mit Ausstrahlung gehörte…an diesem Abend…Sylvia Koke, die mit ihrem substanzvollen Sopran die Arie der Elvira aus Verdis „Ernani“ sang.“

Ruhr Nachrichten, 05.10.2006

„Sylvia Koke gestaltete mit perlenden, angenehm kräftigen Koloraturen die ´Rachearie´.“

WAZ, 28.08.2006

„Danach Gänsehaut-Stimmung: Sylvia Koke, die umjubelte Violetta in der „La Traviata“-Inszenierung des Opernhauses, betritt die Bühne und lässt die Zuschauer ehrfürchtig verstummen. Hochkonzentriert und mit voller Leidenschaft singt sie die Violetta-Arie. Atemberaubend.“

Westfälische Rundschau, 13.03.2006

„Freudentöne und Jubelklänge  
Festkonzert mit Neuverpflichtungen macht Appetit auf die kommende Spielzeit
…die neue Koloratursopranistin Sylvia Koke mit ihrer Arie der Violetta „È stano“ (´Traviata´). Von der Sopranistin, zuvor in Essen engagiert, darf man einige Höhepunkte erwarten: Ihr heller, nicht allzu leichter Sopran ist technisch perfekt, glasklare Koloraturen und ein ausdrucksstarkes, schlankes Vibrato ergänzen das Bild einer ausgezeichneten Sängerin – eine Bereicherung des Ensembles.“ (Martina Lode-Gerke)

WAZ, 05.09.2005

„Stimmen für die erste Liga
Eine wirkliche Bereicherung: Sylvia Kokes heller klarer Koloratursopran mit schönem, vollendetem Ausdrucksgehalt (Violetta/Traviata)“.

Ruhr Nachrichten, 05.09.2005

„Toller Mozartabend
Sylvia Koke…, die es verstand, den sehr großen weiten Raum mit ihrer Stimme zu füllen. Wunderbar erblühende Höhen und eine sehr schöne jugendlich-dramatische Stimme.“ (Holger Hennig)

Kölner Stadt-Anzeiger, 06.11.2002

„bevor Sylvia Koke das Konzert mit einer hervorragenden gesanglichen und schauspielerischen Leistung bei der Interpretation einer Arie aus Bernsteins ´Candide´ abschloss.“ (Lisa Boscheinen)

Kölner Stadt-Anzeiger, 23.08. 2001

„Herausragend und stellvertretend für ihre Kollegen soll Sylvia Koke mit der Arie der Zerbinetta von Richard Strauss und der Arie der Kunigunde von Leonard Bernstein genannt werden…Sylvia Kokes große Stimme wirkte schlank und doch warm und voll und auch in großer Höhe scheinbar mühelos.“

Giessener Anzeiger, 31.07.2001

„Als herausragendes Beispiel hierfür sei die Celan-Vertonung ´Wasser und Feuer´ von Sascha Dragicevic genannt, deren schier halsbrecherischer, hochexpressiver Gesangspart von der Sopranistin Sylvia Koke mit bewundernswerter Klarheit vorgetragen wurde.

Köln-Bonner Musikkalender, April 2001

„Bei Mozart dem Charme der Sopranistin verfallen
Sylvia Koke, Studentin der Musikhochschule, gestaltete Mozarts Motette ´Exsultate, jubilate´. Die Sopranistin ist jung, sieht blendend aus…Sie sang sich mit weicher Stimme und präziser Diktion in die Herzen der Zuhörer. Die Koloraturen gerieten flott und tadellos…Die volle Wonne!“ (Matthias Corvin)

Kölnische Rundschau, 01.12.1999

„The International Festival of Music and Art was impressively inaugurated at the Auditorium on Wednesday night with a compelling account of Mahler´s Symphony No 4 by the Sofia Symphony Orchestra, conducted by Alipi Naydenov....In the final movement the orchestra was joined by the soloist, Sylvia Koke, a young German soprano with a rich vocal range and an attractive platform presence. … Ms Koke was certainly successful in conveying both the ecstasy and down to earthness of these poems.“ (Ray Fleming)

Majorca Daily Bulletin, Friday, September 4, 1998

Lieder

„Lieder-Matinee im Altenberg
Zu seiner 66. Matinee hatte der Künstlerförderverein am Sonntag in das Zentrum Altenberg eingeladen. Unter dem Motto ´Liebe, Lüge, List´ konzertierten die Sopranistin Sylvia Koke und ihr pianistischer Begleiter Jori Schulze-Reimpel.
Mit klaren Aussagen, getragen von erstaunlicher Vortragsreife, wusste die Sopranistin zu gefallen…, wobei die Mühelosigkeit der Sängerin in den Höhen besondere Erwähnung finden soll….Absoluter Schöngesang wurde da hörbar, den Sylvia Koke durch zusätzliche Verinnerlichung bereicherte.“
(Wolfgang Dehnert)

NRZ, 3.Mai 2000

„Inspirierender Abend in klangschönem Rahmen
Klassikfestival Ruhr: …Lesung auf der Wasserburg Haus Lüttinghof in Gelsenkirchen…Den musikalischen Rahmen bildeten Goethe-Lieder, hinreißend intensiv und klangschön von Sylvia Koke (Sopran) und Prof. Walter Reinhold (Klavier) gestaltet

Zeitungshaus Bauer, 14.09.2001

„Romantischer Liederabend zur Jahreswende in Bevern
Intensiv und mit sinnlicher Präsenz erfüllte die Sopranistin Sylvia Koke schon vor dem ersten Ton die Schlosskapelle…Liebe, Einsamkeit, Tod verknüpften die drei Teile des Liederabends: neben den Myrthen den Liederkreis Opus 39 nach Gedichten von Joseph von Eichendorf und Adalbert von Chamissos ´Frauenliebe und Leben…
An diesem Abend präsentierte sich…eine auffallend bezaubernde Sopranistin mit großer emotionaler Ausdrucksfähigkeit. Selbstsicher und mit ausgefeilter Brillanz erfüllte sie Schumanns Lieder mit Leben. Ihre Stimme, mal anschwellend, mal vor Kraft fast berstend, mal sanft flüsternd, strahlte stets eine ungeheuer prickelnd betörende Vitalität aus. Das weich Fließende ihres klaren Soprans harmonierte vorzüglich mit Professor Reinholds warmen, behutsamen Spiel… stürmische Begeisterung, die den beiden Künstlern entgegengebracht wurde.“

Täglicher Anzeiger Holzminden, 31.12.2002

"Duo webt Gefühl in Klänge ein: Sopranistin Sylvia Koke und Pianist Frank Wunsch geben gefeiertes Konzert im Forum Jacob Pins...
Einen ganz außergewöhnlichen Liederreigen hat das Konzert der Sopranistin Sylvia Koke und des Pianisten Frank Wunsch im Forum Jacob Pins geboten...Das Programm, das die beiden vor ausverkauftem Haus aufführten, hatte es in sich. Ob man zum Beispiel Verliebtheit oder die oft damit verbundene Melancholie, die Erfüllung oder den Verlust, das Nicht-Beachtet-Werden von oder das Vermissen des Geliebten im Jazz oder in klassischen Liedern ausdrückt: Das Gefühl bleibt dasselbe...Auf diese Weise kam ein außergewöhnliches Programm zustande, das vom Barock bis in die Gegenwart reichte. Sylvia Koke bezauberte sowohl durch Stimmschönheit und Virtuosität als auch in Techniken des Jazzgesangs, durch ihre Frische und Ursprünglichkeit. Sie vermittelte die Emotionalität dessen, was sie sang, vollkommen ungekünstelt und glaubhaft...Tosender Beifall nötigte den beiden Zugabe und Zugabe ab."(Wolfgang Braun)

Westfalenblatt, 27.11.2013

"Eine Sängerin mit Ausstrahlung: Sylvia Koke fasziniert die Zuhörer im voll besetzten Forum Jacob Pins mit einem kontrastreichen Programm...
Die Wandlungsfähigkeit, mit der sie Publikum und Kritiker in den unterschiedlichsten Rollen bezaubert, bewies sie auch beim Liederabend im Forum Jacob Pins. Kostbarkeiten des romantischen Repertoires wie Robert Schumanns "Lotusblume" oder Franz Schuberts "Lied der Mignon" waren populäre Titel gegenübergestellt. Mit Songs wie "Let´s fall in love", "My funny Valentine" oder "The Girl of Ipanema" stellte sich Sylvia Koke als eine Jazzsängerin vor, die ihrem kraftvollen Sopran Zurückhaltung auferlegt und ein geheimnisvolles Timbre verleiht. In dem Pianisten Frank Wunsch hatte sie einen Begleiter gewonnen, der gleichermaßen auf dem Gebiet der Klassik und des Jazz beheimatet ist...Am stärksten beeindruckt Sylvia Kokes Stimme dann, wenn sie sich frei entfalten und die Skala der Emotionen von zarter Innigkeit bis zu leidenschaftlichen Aufschwüngen ausmessen kann. Beispiele dafür gaben "Morgen" von Richard Strauss, "Die Nachtigall" oder "Dem Schmerz sein Recht" von Alban Berg und auch die "Mondnacht" sang sie unübertrefflich schön. Bei den Zugaben - "Flow my tears" von Dowland, "Urlicht" von Gustav Mahler und einer Dickinson-Vertonung des amerikanischen Komponisten Aaron Copland -triumphierte dann die Gestaltungskunst einer Sängerin, die über einen großen Reichtum an Nuancen und Schattierungen verfügt."(Christine Longère)

Neue Westfälische Zeitung, 26.11.2013

Allgemein

„Ihre Stimme zeichnet sich durch Flexibilität, Ausgeglichenheit und ein schönes Timbre aus. Sie erfüllt damit wesentliche Voraussetzungen für das Mozart-Fach. Angesichts der technischen Reife, mit der Sylvia Koke aufzuwarten versteht, könnte man sich aber auch einen Einsatz im Belcanto-Fach vorstellen…Daß sie auch die darstellerische Intelligenz und die notwendige Arbeitsdisziplin besitzt, wird ihr den richtigen Weg weisen.“ (Klaus Ulrich Groth)

Orpheus Oper International, Heft 6, Juni 2000

 „Bleibt uns noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft. Natürlich will Sylvia Koke ihre Mozart-Partien weiterhin singen und sich neue hinzugewinnen…Und in der Perspektive soll sich die weite Welt der italienischen Belcanto-Oper für sie öffnen. Und da sie heute schon über eine solide technische Basis verfügt, und da sie die gute Fee auch noch mit einem angenehmen Timbre sowie einer angeborenen Koloraturgeläufigkeit und Höhensicherheit beschenkt hat, darf man von ihr wohl noch manche Überraschung erwarten.“ (Dieter Kranz)

Deutschlandradio Berlin, Musikfeuilleton, 29.12.2002

„Drei Wochen zurück. Im Opernhaus haben sich die Besucher des Dortmunder Musikfestes auf eine ´Verführung durch Musik´ eingelassen. Mitglieder des Opern-Ensemble stellen sich und ihre nächsten Aufgaben vor. Reine Routine. Und dann dies! So wörtlich hatten sich die Zuhörer die ´Verführung´ nicht vorstellen mögen. In Publikumskreisen spricht sich so etwas schnell herum. Da ist eine Stimme, derentwegen man hingehen und hinhören soll, in die Oper und in der Oper. Der Gelegenheiten sind viele. Sylvia Koke wird in den nächsten Monaten Konstanze sein, Fiordiligi und Violetta… Wo Sylvia Koke auftritt, stellen sich Stille und nach der Stille Unruhe ein…Schwer, sich der Ausstrahlung dieser Künstlerin zu entziehen… Mal kann man sie sich als genau die richtige Violetta vorstellen…Man kann sie aber auch als wunderbare Komödiantin wahrnehmen, als Schelm, als Künstlerin mit großer Offenheit und viel Humor.“ (Rainer Wanzelius)

Westfälische Rundschau, 24.09.2005

„Diese freundliche, attraktive Frau …, mit einem Lachen, das ansteckend ist und auch die Augen erreicht, ist Sylvia Koke…Es wird ein lebendiges Gespräch, das nachdenklich ist, frei von Phrasen und in dem wir herzlich miteinander lachen. Ein Gespräch, in dem schnell deutlich wird, was eine Zeitung aus dem Rheinland meinte, als sie Sylvia Koke als ´außergewöhnliche Sängerpersönlichkeit´ bezeichnete.“ (Petra Schrader)

MAI,  Ausgabe 2006

„Seit Monaten feiert das Dortmunder Publikum die Künstlerin, die unter anderem als Violetta in Verdis ´La Traviata´ und als Antonia in ´Hoffmanns Erzählungen´ auch die Kritiker jubeln lässt. …Sie hat eine fantastische Stimme. Aber genauso gut an ihr ist, dass sie jung und sehr lebendig ist und damit sicherlich besonders attraktiv für ein neues Publikum. Liebe und Leidenschaft sind die großen Themen der Oper und Sylvia Koke singt sie nicht nur, sie spielt sie auch. Dafür wird sie gefeiert, dass sie beides so überzeugend kann: singen und schauspielern. Unkonventionell und vielschichtig.“ (Ulrich Brüne)

Top-Magazin, Ruhrstadt, Ausgabe 4, 2006